Volksbegehren zur Abschaffung der Studiengebühren. Ab Donnerstag wird’s ernst
In keinem Bundesland in Deutschland hängt die Bildung der Sprösslinge so sehr vom Geldbeutel der Eltern ab, wie in Bayern. Da kommen mehrere Fakten zum Tragen. Zum einen natürlich die Mietpreise in den bayerischen Universitätsstädten, insbesondere die Horrormieten in München, zum anderen die daran gekoppelten Lebenshaltungskosten und, weil’s so schön ist, die Studiengebühren. Wenn da Papa und Mama nicht zubuttern können, wird’s schwer bis unmöglich für einen „normalen“ Schulabgänger.
Die Initiativen, die sich für eine Abschaffung der Studiengebühren einsetzen, machen mobil. Es wird schwer werden, denn mindestens 940 000 Stimmen, die ihr Kreuzchen auf der richtigen Stelle machen, sind nötig, und das sind wesentlich mehr als es Studenten gibt und mehr, als
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