Es war einmal eine junge Frau, die wollte so gerne zur See fahren. Sie wollte Kapitän auf einem großen Schiff sein. Da sie an der Elbe kurz hinter Hamburg wohnte, sah sie täglich sehnsuchtsvoll den … weiter lesen >>
Archiv der Kategorie: Geschichte
Recken, Ritter und schön gewandete Damen sind zur Zeit unterwegs in deutschen Landen.Die Begeisterung an mittelalterlichen Festen ist weit verbreitet. Es gibt Familien, die sich das ganze Jahr hindurch darauf vorbereiten: Es werden Kleidungsstücke genäht, … weiter lesen >>
In Südamerika werden Wälder abgeholzt, damit man Futtermittel für unser Schlachtvieh anbauen kann.
weiter lesen >>Silvio Berlusconi, Italien’s Damoklesschwert, verhindert Regierungsbildung
Dem Mythos nach, soll Damokles ein heuchelnder, falscher, neidbeladener Höfling gewesen sein, der seinem tyrannischen Herrn Honig um den Bart geschmiert haben soll, um an dessen Macht und Reichtum zu kommen. Sein Herr Dionysius, einer von vielen dieses Namens, habe den Braten gerochen, seinen Höfling zum Festmahl an die herbeigesehnte königliche Tafel geladen. Über dem Sitzplatz Damokles‘ wurde dessen Schwert mit nur einem Rosshaar befestigt, so dass aus dem Mahl eine Qual wurde. Damokles verzichtete gezwungenermaßen und kleinlaut auf das luxuriöse Fressgelage und musste einsehen, dass Reichtum und Macht keinen Schutz vor einer Bedrohung bieten. Ob es diesen Damokles überhaupt gegeben hat
weiter lesen >>Papst trifft Papst, ein geschichtsträchtiges Ereignis
Benedikt, der emeritierte Papst, hat Franziskus, den amtierenden Papst, zu einer Unterredung nach Castel Gandolfo, dem Feriendomizil der Päpste, eingeladen. Beides konservative Kirchenoberhäupter, die sich schon lange kennen.
Benedikt XVI. war zurückgetreten, da ihn die Last des Amtes und die Affairen rund um die katholische Kirche erdrückt zu haben scheinen, außerdem war er sichtlich geschwächt und gealtert, der Rücktritt war also bewundernswerte Konsequenz. Wenn, ja wenn da nicht die Schlammschlacht um die „Vatileaks“-Affäre, um gestohlene Dokumente im Vatikan, sowie eine seit langem mehr als notwendige Reform der Kurie angestanden hätten. Das alles soll nun Fanziskus richten. Und der prescht mit einer rasenden Geschwindigkeit
weiter lesen >>Prinzessin Caroline von Monaco ist Oma
Die Monegassen freuen sich über fürstlichen Nachwuchs. Der älteste Sohn von Prinzessin Carolin, Andrea Casiraghi ist bereits am vergangenen Donnerstag Vater eines Sohnes geworden, Name natürlich noch streng geheim. Seine Verlobte, die bürgerliche Tatiana Santo Domingo aus Kolumbien, und deren erstes Kind sind wohlauf. Geld gesellt sich zu Geld, Tatiana stammt aus einer der größten Bierbrauer Familien der Welt, ihr Großvater war Hauptaktionär der Bierbrauerei SABMiller und zählte damit zu den reichsten Männern weltweit.
Im Sommer werden die beiden frisch gebackenen Eltern heiraten, in den Königshäusern und Fürstenpalästen ist die Moderne eingezogen. Wäre doch früher undenkbar gewesen, dass ein Kind unehelich auf die Welt kommt, aber die Oma und Schwester der Oma hatten sich ja damals auch schon durchgesetzt und sich mit ihren Liaisonen durch die royalen Schlagzeilen
Der Count Down zur zypriotischen Staatspleite ist angezählt
Die, die es richten sollen, sind stinksauer. Höchst ominöse Vorschläge kommen da im Zweistundentakt, ausgereift und überlegt ist keiner davon. Die Last Minute Aktionen, von denen man da aus Nikosia hört, machen deutlich, dass im Grunde genommen kein Plan zur Rettung der maroden Banken, zur Rettung der Mittelmeerinsel und deren Einwohner, jemals ernsthaft überlegt wurde. Ein Pokerspiel mit der Troika, Kräftemessen eines Landes, das 0,2 % der Wirtschaftsleistung in Europa erbringt, das Zypern nun verlieren wird.
Ein Solidaritätsfond soll es nun werden. Dafür angezapft werden Kirche, Rentenkassen und Goldreserven der zyprischen Zentralbank. Dass sich damit das Land nur noch weiter verschuldet und Löcher gestopft werden, indem andere (größere) aufgerissen werden, scheint den Bürgern Zyperns nicht bewusst bzw.
Zypern sagt Nein zur Zwangsabgabe, was nun?
56 Abgeordnete hatten es in der Hand, über die Zukunft Zyperns in der EU abzustimmen. Zwar wurde die erste Version der „Enteignung“ für Kleinstanleger und Konteninhaber entschärft, dennoch rumpelte Anastasiadis mit seinen Ideen für die Verwirklichung und Erhaltung von Rettungsmilliarden für seine Banken eindeutig ins Abseits. Es gab nicht eine einzige Stimme aus dem Parlament, die für eine Zwangsabgabe von Bankkunden mit einem Vermögen von über 20.000 Euro gestimmt hat. Päng!
Was nun? Russland als Helfer in der Not? Und wenn ja, was würde das eigentlich bedeuten? Immerhin steht Zypern in Russland tief in der Schuld. Eiligst reiste der zyprische Finanzminister Michalis Sarris nach Moskau, um zu retten, was nicht mehr zu retten ist. Es geht um eine Verlängerung eines bereits 2011
weiter lesen >>Habemus Papam Franziskus I.
Mittwoch, 13.03.2013 (für Abergläubige ein schwieriges Datum), um 19.05 war er da, der ersehnte weiße Rauch, ein neuer Papst war gewählt. Jorge Mario Bergoglio aus Argentinien, der erste Jesuit und ein Kämpfer für die Armen, wurde für viele überraschend schnell und überhaupt als Person überraschend zum neuen Kirchenoberhaupt und Vertreter Christi auf Erden gewählt. Er wird unbequem sein, das war eine der ersten Aussagen vieler Vatikankenner und -insider. Zurückhaltend und offensichtlich voller Demut stellte er sich kurz dem Volke vor, betet das Vaterunser für Benedikt XVI. und erteilt den Segen. Erst danach legt er die Mozetta an, den Schulterkragen mit den Bildern von Peter und Paul. Mit den Worten „Gute Nacht und auf Wiedersehen“ verabschiedete er sich, Vorhang zu, Spektakel beendet.
Der neue Papst Franziskus I. ist Sohn aus Italien eingewanderter Eltern. Italien darf sich also auch ein wenig als Papst fühlen. Für meine Begriffe ist
weiter lesen >>Heute Beginn der Papstwahl, welche Farbe hat der Rauch? Um 19.00 wissen wir’s
Die stimm- und wahlberechtigten Kardinäle sind bereits zusammen gekommen. Um 07.00 Uhr heute Früh haben sie das Gästehaus, in dem später auch der neue Papst seine ersten Wochen verbringen wird, bezogen. Um 10.00 Uhr beginnt eine Messe, die sog. „Pro Eligendo Romano Pontifice“. Es wird von „oberster Stelle“ um Beistand gebeten, dass ein würdiger Nachfolger gefunden und gewählt wird. Man geht in sich und muss für sich selbst ein reines Gewissen bei der Wahl finden. Es darf dabei schließlich nicht um persönliche Bevorzugungen gehen, ein Papst wird „von Gottes Hand“ geschickt, die Kardinäle sind sozusagen die Executive.
Nach dieser sagen wir mal Besinnungs-Messe wird es ein karges Mahl geben, eine kleine Verschnaufpause, bevor es los geht, das Konklave. Um 16.30 Uhr ziehen die Kardinäle in die Sixtinische Kapelle und beginnen mit der geheimsten Wahl, die es
weiter lesen >>Ab heute gilt es europaweit, keine Kosmetika aus Herstellung mit Tierversuchen
Ein trauriges Kapitel in der Geschichte der geldgierigen Menschheit hat ein zumindest regionales Ende gefunden. Ab heute dürfen keine Kosmetikartikel mehr in den Regalen stehen, die nach Tierversuchen hergestellt wurden. Bisher durften Länder, die Tierversuche außerhalb Europas durchgeführt hatten, ihre Produkte noch anbieten, damit ist jetzt endgültig Schluss. In der EU gilt das Verbot von Tierversuchen für Kosmetika schon seit 4 Jahren, ein Verkaufsverbot von Produkten aus Ländern, in denen Tierversuche noch zulässig, ja sogar vorgeschrieben sind, gab es bis heute nicht. Die Regale werden sich leeren.
Ein fahler Beigeschmack bleibt, denn außerhalb des verhältnismäßig kleinen Europas gilt dieses Verbot nicht. Obwohl es seit langer Zeit Alternativmethoden zu Produkttesten gibt, scheint die Methode
weiter lesen >>Neapel: Brodelnder Monster-Vulkan bedroht ganz Europa
Es handelt sich nicht um den Vesuv, es handelt sich um einen Vulkan, den man nicht einmal sieht, der aber die Energie besitzt, große Teile Europas zu verwüsten. Auf der westlichen Seite von Neapel lauert unter brodelnden Feldern ein sog. Supervulkan, der droht auszubrechen. Es steigt Dampf auf, die Steine auf und rund um diese Felder, denen die griechischen Siedler einst den Namen „Brennende Felder“ gaben, sind rötlich verfärbt, der Boden hebt und senkt sich. Seit jeher scheint dort das System zu atmen, Geophysiker haben nachgewiesen, dass aus der Erde Gase ausströmen. Eine Naturkatastrophe, die Europa ernstlich gefährden könnte.
Wenn ein Supervulkan ausbricht, tut er das mit einer Explosivität bis zur höchsten
weiter lesen >>Entscheidung getroffen, am 12. März beginnt die Papstwahl
Die in Rom versammelten Kardinäle, von denen jeder Papst werden könnte, haben sich dazu entschieden, am Dienstag mit dem Konklave zu beginnen. Am Vormittag wird das Konklave eingeläutet mit einer Messe im Petersdom, bevor man sich in der Sixtinische Kapelle zum ersten Wahlgang versammelt. Wie lange es dauern wird, bis der weiße Rauch aus dem Vatikan aufsteigt, hängt von der Anzahl der Wahlgänge ab. Eine Zweidrittel-Mehrheit ist notwendig, um als Kirchenoberhaupt gewählt zu werden, d.h., dass mindestens 77 Stimmen für einen der Kardinäle abgegeben werden müssen.
Jetzt, da die Entscheidung zum Beginn des Konklave gefallen ist, kommen die Kardinäle täglich zu Messen und Sitzungen zusammen, um Meinungen auszutauschen und sich aufs Konklave
weiter lesen >>Das Wunder blieb aus, Hugo Chávez ist tot, Venezuela weint um seinen Comandante
Eine Ära, die ganz Lateinamerika in seinen Bann gezogen hat, ist zuende gegangen. Chávez hat den Kampf gegen den Krebs verloren. Ob sein Kampf gegen die Reichen, gegen den Kapitalismus weitergeführt wird, ist die Angst der Venezuelaner. Sein Volk waren die Armen und für die hat er gekämpft bis zuletzt. Damit die Schulkinder am Morgen die Sonne früher sehen können, ließ er sogar die Uhren um eine halbe Stunde zurück stellen, in den Slums von Caracas war er der Messias, aber er schloss auch zweifelhafte Freundschaften auf seinem Weg in eine sozialistische Demokratie. Persone non grate wie Irans Mahmud Ahmadinedschad oder Syriens Baschar al-Assad zählte er zu seinen Freunden, aber an seine Feinde lieferte er Öl.
Seit Sommer 2011 wurde Chávez auf Kuba wegen eines Tumors
weiter lesen >>Wer hat’s erfunden? Die Schweizer setzen Zeichen gegen Gehälterirrsinn in Führungsetagen
Das wertekonservative Bergvölkchen, das jedem den Reichtum gönnt, hat die Abzocker in der Wirtschaftsliga abgewatscht, und das mit 68 %! Ach wie gerne wäre das übrige Europa schon so weit, dass der Wähler entscheidet und nicht irgendwelche Hampelmänner und Marionetten verschiedenster Branchenlobbies. Ja, da kann schon Neid aufkommen, gell?
Die üblichen Begrüßungsgelder und tröstenden Unsummen beim Abschied manch eines fehlerbehafteten Managers gehören in der Schweiz bald der Vergangenheit an, wenn es nach dem Willen des Volks geht. Die Initiative gegen die Abzocker muss vom Parlament umgesetzt werden, ob das geschieht, hängt von der Auslegung dieser Volksabstimmung und letztendlich Umsetzung derer Parteien ab, die im Gegensatz
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