Rücksichtslose Dioxinmörder und Geldgeier
Quod erat demonstrandum! Der Dioxinskandal zieht immer größere Kreise, ein Ende ist bei weitem nicht in Sicht. Was, wer und wieviel gepanscht, vergiftet und von wem rücksichtslos profitiert wurde und wird, wird wohl eher nicht aufgedeckt werden. Zu viele Vernetzungsmöglichkeiten und Verstecke haben die Hersteller von irgendwelchen Fetten und Futtermitteln seit langer Zeit systematisch aufgebaut. Eine Maschinerie, die nicht erst heute ihre Räder zum Laufen gebracht hat. Die Lieferanten von Zusatzstoffen zur Herstellung irgendwelcher Waren, in diesem Fall von Futtermittel, haben es verstanden, ein Konstrukt untereinander aufzubauen, der es keinem Part erlaubt, den anderen zu verpetzen. Somit entstand ein System der Korruption, der Erpressbarkeit und der Rücksichtslosigkeit, welches eher nicht mehr völlig zu entnetzen und zu durchleuchten ist.
Egal, ob nun Harles & Jentsch, ob Holland, ob Niedersachsen, ob Timbuktu oder Asien, alle hatten und haben ihre Finger im Spiel, um ihre Verdienstmöglichkeiten zu maximieren und um gleichzeitig die Transparenz des gesamten Unterfangens zu minimieren. Da tanzt eine inzwischen vollkommen hysterische Ilse Aigner in der Gegend rum mit erhobenem Zeitgefinger und versucht, ihren Kopf aus der immer enger werdenden Schlinge zu ziehen. Die gleiche Leier eben, es muss erst einmal etwas Schreckliches passieren, bevor es die Verantwortlichen und auch die Politik für nötig erachten, die Bremsleine zu ziehen. Das was passiert ist, ist schrecklich! Und das Grauen hat noch lange kein Ende!
Wer auch immer die Schuld bei dem jeweils vorangestellten Lieferanten sucht, muss sich einmal überlegen, wozu er gleichermaßen fähig ist. Alle sind gleichermaßen schuldig und die Anklage könnte von mir aus gerne auf Mord hinaus laufen. Verbraucher, Familien, Existenzen und alle Tiere müssen geschützt werden, Frau Verbraucherschutzministerin Aigner!