Unfallfahrerin stellt sich ernüchtert
Die Frau, die am 27. Dezember einen Buben in München Schwabing angefahren hat und unter Ablassen von Schimpftiraden weiter gefahren war, hat sich gestern freiwillig bei der Polizei gestellt. Die Dame sah den Unfallhergang aus einer anderen Perspektive, vielleicht doppelt?
Der Junge, den sie einfach angefahren hatte, wurde auf einen Schnee-Rollsplitt-Haufen geschleudert und zog sich Prellungen und kleinere Kopfwunden zu, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Er blieb dort zur Beobachtung, ist aber einigermaßen wohlauf. Was sich in dem Kopf eines Kindes aber abspielt, diese Wunde kann niemand behandeln.
Ein großes Vertrauen in Erwachsene mit Vorbildfunktion wird der Kleine eher nicht mehr haben und seine Weihnachtsferien sind versaut.