Anschlag auf Berliner Reichtstag geplant, ein „Aussteiger“ ist Informant
Klar, nicht in Panik geraten und so weiter machen, als wäre nichts geschehen. Das fällt schwer bei Attentätern, denen ihr eigenes Leben nichts wert ist. Wie soll man tatsächlich einen Schutz herstellen, wenn nicht einmal Exekutieren ohne Rücksicht abschreckend wirkt? Das Magazin „Spiegel“ bezieht sich auf einen Informanten im Ausland, der sich in den vergangenen Tagen mehrmals telefonisch an das Bundeskriminalamt (BKA) gewandt habe. Dieser Informant ist selbst ein Dschihadist, ein Gotteskrieger, der angeblich aussteigen will. Der Informant will wissen, dass ein Terrorkommando, bestehend aus 6 Personen, einen Anschlag auf den Berliner Reichstag geplant habe. Die Information war auch ausschlaggebend für den Innenminister Thomas de Maizières, die Lage als ernst zu werten.
Es sollen bereits vor ca. 2 Monaten zwei der Terroristen in Berlin eingereist sein und dort untergetaucht sein. Die anderen vier Terroristen warten derzeit auf ihre Abreise. Wie bereits in einem anderen Artikel geschrieben, sollen die bereits am 23. November in Deutschland ankommen. Es handelt sich bei den Attentätern um einen Deutschen, einen Türken, einen Nordafrikaner und einen Mann, dessen Identität auch der Informant nicht kenne.
Die Anschläge seien von langer Hand geplant und best organisiert. Angst vor dem Tod hat keiner der Attentäter, umso schwieriger ist es, ein Mittel gegen die Bedrohung zu finden. Außerdem sind das alles Leute, für die auch Geld keinerlei Rolle spielt. Und ob dieser Informant tatsächlich die Wahrheit sagt? Immerhin will dieser wohl aussteigen, und da könnte man schon zu der Überlegung kommen, ob er nicht selbst in die Irre geführt wird, um abzulenken?
Auf der anderen Seite haben diejenigen recht, die sagen, man solle nicht in Panik geraten und sein gesamtes Leben auf den Kopf stellen, denn das ist u.a. das, was die Attentäter gerne sehen würden. In allen Religionen weltweit gilt als erstes Gebot die Liebe und der Frieden. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Was wollen die erreichen damit?