Christian Wulff’s Marionettentheater
Im Fall Sarrazin geht’s weiter turbulent zu. Das Bundespräsidialamt soll der oberste Drahtzieher für den Rückzug Sarrazins aus dem Vorstand der Bundesbank gewesen sein. Sogar die Pressetexte sollen ohne das Mitwirken von Verantwortlichen der Bundesbank „verordnet“ worden sein.
Dass nicht alleine Christian Wulff dieses procedere bewirkt hat, sollte allen inzwischen klar sein. Auch Herrn Köhler wurde das Leben mittels unschöner Manipulation schwer gemacht, Horst Köhler ließ sich aber nicht verbiegen und blieb seiner Linie treu. Herr Wulff ist „Neuling“ und muss erst noch seine Lehre absolvieren, um unter Merkel’s Marionettenspielern bestehen zu können. Wer hier wem die Schuld in die Schuhe schiebt, ist Nebensache.
Jeder Politiker sollte gerade jetzt vor seiner eigenen Türe kehren, auch der eigenartig schwankende Sigmar Gabriel, siehe Zitat: „Die Bundesbank hat doch nichts anderes als einen Deal gemacht, um den Bundespräsidenten zu retten und Herrn Sarrazin trotzdem los zu werden“, sagte SPD-Chef Sigmar Gabriel der „Bild am Sonntag“. Wulff habe sich „völlig zu Unrecht“ in die Gespräche eingeschaltet, statt den Abberufungsantrag der Bank neutral zu prüfen und Sarrazin gegebenenfalls zu entlassen. Das sagt einer, der Herrn Sarrazin unbedingt in der Bundesbank haben wollte? Ich kapier‘ eh schon lange nichts mehr …