Botox hat auch gute Seiten
Botox ist zwar ein Nervengift und unterstützt die es sich leisten könnende Gesellschaft damit, dass es die Mimik vergiftet. Aber Botox hält ja nicht ewig und frau oder man(n) können ihre Botoxflatrate jederzeit ohne Angabe von Gründen kündigen. Aber Botox kann auch dort heilen, wo es wirklich gebraucht wird.
Z.B. bei Blasenschwäche. Immer mehr Menschen outen sich und man tuschelt nicht mehr peinlichst berührt über diese Schwäche, die insbesondere Frauen, aber auch Männer, ab 55 immer stärker trifft. Es gibt für diese Menschen eine Botoxtherapie. Das Botox wird in den Blasenmuskel injiziert und es soll wunderbar helfen. Die Betroffenen können für ca. ein halbes Jahr ein ganz normales Leben führen. Dann allerdings muss die Behandlung „erneuert“ werden.
Es muss schrecklich sein, wenn man unter Blasenschwäche leidet. Viele Menschen trauen sich nicht mehr, aus dem Haus zu gehen, da sie im Minutentakt auf die Toilette verschwinden, damit nichts schiefgeht. Das Krankheitsbild isoliert und deprimiert damit. Die vielen Naturmittelchen und wirklich nicht zu verachtenden Heilkräfte, z.B. Kürbiskerne, helfen zwar, aber geben in der Stärke ihrer Wirkung nicht die notwendige Sicherheit. Da kann Botox helfen, und zwar an der richtigen Stelle.