B R A V O O ! Die Hoteliers Heinz Baumeister und Johannes Lohmeyer lassen NPD-Mitglieder nicht rein, B R A V O O O
Dieser mutige Schritt von zwei Hoteliers sollte Schule auf der ganzen Welt machen.
Stellen Sie sich vor, dass alle Hotels einstimmig Hausverbot für NPD Mitglieder erteilen, dass alle Gastronomiebetriebe sich diesem Verbot anschließen, wäre das nicht ein Boykott, der subventioniert gehörte?
Der Staat subventioniert so viele nicht mehr nachvollziehbare Produkte und Produktionen. Diese Subventionierung fände ich brilliant. Für jeden nachgewiesenen Buchungsausfall könnte ein Subventionstopf einspringen, der aus freiwilligen Einlagen und Spenden gegen die NPD gefüllt wird. Vielleicht könnte man eine derartige Idee ausfeilen?
Ich denke, wenn jeder mündige und volljährige Bürger, der gegen die Nazis ist, nur 1 € pro Monat spenden würde, würde das allemal ausreichen, den Hoteliers und Gastronomen etwaige Ausfälle zu reduzieren. Herzlichen Glückwunsch an den Hotelier Johannes Lohmeyer, Besitzer mehrerer Hotels in Dresden. Als die NPD Landtagsabgeordneten Holger Apfel und Alexander Delle in seinem Holiday Inn buchen wollten, stellte er in einem offenen Brief klar, dass er eine Buchung ablehne.
Falls die NPD-Mitglieder dennoch buchen sollten, würde er alle Umsätze mit ihnen der jüdischen Synagoge spenden. Apfel und Delle stornierten.
Momentan steht der Hoteldirektor Heinz Baumeister vor Gericht, weil er dem NPD-Vorsitzenden Udo Voigt Hausverbot erteilte. Dieser wollte im Dezember 2009 mit seiner braunen Gattin im brandenburgischen Bad Saarow in einem Wellnesshotel Kurzurlaub machen, Herr Baumeister verweigerte den beiden eine Buchung.
„Die politische Überzeugung des Herrn Voigt ist mit dem Ziel unseres Hauses, jedem Gast nach Möglichkeit ein exzellentes Wohlfühlerlebnis zu bieten, nicht zu vereinbaren“, sagte Baumeister. Seitdem wird er per E-Mail und mittels Internetverhetzung anonymer rechtsextremer Foren bedroht. Die Drohungen führten dazu, dass Heinz Baumeister Personenschutz erhielt. Zwar gingen die Drohungen langsam zurück, doch jetzt, während die Verhandlungen stattfinden, lebt Baumeister wieder äußerst gefährlich.
Der braune Herr Voigt verklagte nämlich den verehrten Herrn Baumeister, da er sich ungleich behandelt fühle. Er sehe das Verbot als Ausdruck „kommunistischer Strukturen in Brandenburg“.
Ob den NPD Mitgliedern wohl aufgefallen ist, was es heißt, „ungleich behandelt zu werden?“
Das Landgericht Frankfurt/Oder entscheidet bis zum 22. Juni über das Hausverbot gegen Udo Voigt. Liebe Richterinnen und Richter, bitte denken Sie nicht einen Moment darüber nach, Herrn Baumeister zu verurteilen. Das wäre eine Schande für Ihren Berufsstand, für das Land Brandenburg und für ganz Deutschland, es wird Zeit, derartige Verhandlungen von vorne herein gar nicht erst anzudenken, denn auch diese Kosten tragen wir Steuerbürger. Und ich weigere mich, als Steuerzahler Fahrtkosten und evtl. Auslagen für einen Nazi zu übernehmen! Aber wer fragt mich?
Wer fragt uns überhaupt, ob wir mit der Verteilung der Steuergelder einverstanden sind? Wenn es sich um Hilfen für Bedürftige handelt, ist das ja kein Thema. Aber meiner Meinung nach ist es auf keinen Fall vertretbar, dass wir zahlen müssen für kriminelle und volksverdummende Kreaturen.