Münchner Chronik vom 26. Februar …

Am 26. Februar 1924 begann in München der Hochverratsprozeß gegen Adolf Hitler und Erich Ludendorff wegen des fehlgeschlagenen Hitler – Ludendorff – Putsches ( Hitler, Ludendorff und weitere Nationalsozialisten versuchten am 8./9. November 1923 in München die Regierungsmacht an sich zu reißen ).

Am 26. Februar 1930 fanden zahlreiche Faschingsveranstaltungen statt. Ein Italienisches Fest auf Capri war das Motto im Bayerischen Hof. Im Odeonskasino hielt die Liga Miramundum ein Faschingsfest mit dem Motto Alladies Zaubergarten ab, mit dem Motto Eine Fahrt in der Weltraumrakete feierte man im Cherubinsaal und in den Luitpoldlichtspielen fand der große Kappenabend der Narhalla statt.

Am 26. Februar 1932 kam es abends in Sendling in der Hofmannstraße zu einer Schlägerei zwischen Nationalsozialisten und Reichsbannerleuten. Es wurden 3 Personen schwer verletzt, 30 Personen leicht. Bei der Schlägerei wurden Zaunlatten, Stuhlbeine, Gummiknüppel und sonstige Schlagwerkzeuge verwendet.

Am 26. Februar 1959 wurde auf das Gemälde Der Höllensturz der Verdammten von Peter Paul Rubens in der Alten Pinakothek in München ein Säureattentat verübt.

 

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