Münchner Chronik vom 12. Januar …

Am 12. Januar 1903 wurde über die Presse von Kunsthistoriker Bassermann-Jordan, der Maler von Debschitz, der orthopädische Chirurge Dr. Lange, eine Professorengattin und eine Lehrerin der Frauenarbeitsschule die Müchnerinnen und Münchner aufgefordert, zur Gründung eines Vereins zur Verbesserung der Frauenkleidung. Bei der Sitzung am 15. Januar beteiligten sich 180 Personen.

Am 12. Januar 1906 kam es zu einem Ausbruchversuch im Gefängnis Angerfronfeste. Mechaniker Hofmann, der wegen Betrügereien und Mordversuches an Polizisten als Untersuchungsgefangener mit 2 anderen Gefangenen in einer Zelle war, versuchte auszubrechen. Er war in Besitz eines Messers und eines Dietrichs. Sie konnten sich aus der Zelle befreien und auf den Gang gelangen. Dort wurde der Ausbruchversuch gewaltsam beendet. Zwei Häftlinge und ein Aufseher wurden dabei schwer verletzt.

Am 12. Januar 1957 wurde das Richtfest für den ersten Versuchsatomreaktor der BRD in der Garchinger Heide gefeiert. Es nahmen Bayerns Ministerpräsident Wilhelm Hoegner, Landtagspräsident Hans Ehard, Vertreter des Atomministeriums und eine Reihe von Wissenschaftlern an der Feier teil.

Am 12. Januar 1981 informierte OB Kiesl die CSU Stadtratsfraktion, dass München vor einer Finanzlücke von 2 Milliarden DM steht. Bis 1985 werden Ausgaben bis 8 Milliarden DM erwartet, man rechnet mit Einnahmen von nur 6 Milliarden DM.

 

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