Am 11. Dezember 1947 lief der erste deutsche Film nach dem Ende des 2. Weltkrieges im Luitpold – Kino. Der Film hieß zwischen Gestern und Heute und erzählte die Geschichte einer Künstlerfamilie und eines Zeichners, die aus rassenpolitischen Gründen aus dem Dritten Reich in die Schweiz emigrierten. Der Zeichner kehrte wieder zurück. Trotz guter Kritiken wurde der Film vom Publikum abgelehnt. Das Publikum will nicht mehr an diese Zeit erinnert werden, die noch nicht so lange zurück liegt. Man will lieber humorvolle Filme sehen.
Am 11. Dezember 1951 beschloss der Stadtrat ein Weihnachtsgeld für die städtischen Mitarbeiter, die weniger als 400 Mark pro Monat verdienen. Jeder erhält 20 Mark, verheiratete bekamen 5 Mark mehr und pro Kind gab es nochmals 5 Mark. Ca. 86 Prozent der städtischen Angestellten verdienten monatlich bis zu 375 Mark, nur 8 Prozent verdienten zwischen 375 Mark und 600 Mark.
Am 11. Dezember 1953 feierte der Gründer der Togal – Werke, Kommerzienrat Gerhard F. Schmidt, seinen 75. Geburtstag.