Des Deutschen liebstes Kind ist in Gefahr!

Nein, das darf doch nicht wahr sein. Will uns jemand unser Lieblingsspielzeug, das Auto, vermiesen? Eine Identitätskrise zeichnet sich ab, steht in der Zeitung!
„Freiheit“ war der Gedanke vieler junger Leute, die auf dem Land aufgewachsen sind, und plötzlich mit 18
nicht mehr Vater/Mutter, oder Opa/Oma Taxi brauchten, um dorthin zu kommen, wo was los ist.

Seit gut 100 Jahren ist die Menschheit in den industrialisierten Ländern auf diesem „Trip“. Besonders in unserem Land geht es dabei nicht nur um ein Fortbewegungsmittel, sondern ist in vielen Fällen auch eine Prestige Frage. Vielleicht tun wir uns auch darum so schwer, einen kritischen Blick auf das Ding zu werfen, das von vielen Umweltschützern verteufelt wird.
Denn was heute in die teuren Modelle eingebaut wird, kann man kaum rechtfertigen. Der Stromverbrauch durch Entertainment Systeme, Navigation, Sitzheizung und Massage Einheiten zeugt von wenig Bodenhaftung des Eigentümers. Ein Auto ist doch kein Wohnzimmer!

Im Moment steigen die Verkaufszahlen noch, doch sind all diese Zusatzangebote der Autoindustrie ein Ausdruck von Sorge, dass sie abstürzen könnten? Es heißt, dass die junge Generation schon auf einem anderen Trip ist mit Hilfe ihrer Smartphones. Sie finden ihre Freiheit heute woanders als auf viel Rädern.

Das sich abzeichnende Ende des Verbrennungsmotors verschreckt die Autobauer! Der Konkurrenz aus Asien sind sie beim Bau von E-Mobilen nicht gewachsen. – Noch ist der Verkauf in Deutschland schleppend. Zu viele Unwägbarkeiten müssen noch geklärt werden: Wo soll der Strom herkommen? Was für Umweltschäden verursacht die Produktion und Entsorgung der Batterien? Da gibt es noch viele fehlende Informationen für die potentiellen Käufer.

Doch letztendlich wird der Weg fortführen vom Individualverkehr, auch mit besseren, flächendeckenden öffentlichen Verkehrsmitteln.


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.