Am 10. September 1931 beschloss der städtische Hauptausschuß folgende Punkte für den Notwinter 1931/32: Sammlungen von Lebensmittel in Stadt und Land, die Errichtung von Wärmestuben mit Abgabe von Tee und Brot, Beschäftigung von jugendlichen Arbeitslosen, ausgedehnte Verbilligungsaktionen von notwendigen Lebensmitteln. Außerdem sollen Veranstaltungen mit musikalischen Darbietungen, belehrende Vorträge und berufliche Fortbildungskurse angeboten werden.
Am 10. September 1946 wurde eine Liste mit umbenannten Straßen und Plätzen bekannt gegeben. Das Rondell beim Schillerdenkmal wird in Platz der Opfer des Nationalsozialismus umbenannt, neu benannt wird der Platz vor der Universität in Geschwister-Scholl-Platz, der Platz vor dem Priesterseminar (Ludwigstraße) in Professor-Huber-Platz und der Hindenburgplatz wird zum Platz der Freiheit umbenannt.
Am 10. September 1955 wurde ein Raubüberfall im Postamt am Isartor verübt. Ein Mann und eine Frau mit Gesichtsmasken und Pistolen drangen in das schon geschlossene Postamt ein und entkamen mit 64.000 DM in einer Geldkassette.
Am 10. September 1980 trat die Berufsfachgruppe der Gemeindebeamten und Gemeindeangestellten der Stadt in der ÖTV an den Stadtrat heran, mit Tarif- und Personalforderungen. Besonders bei der MVV, der Paßstelle, der KFZ Zulassungsstelle und bei vielen anderen Diensstellen fehlt Personal. Es seien derzeit rund 600 Arbeitsplätze nicht besetzt. Die Belastungsgrenze der Beschäftigten sei mehr als erreicht.