Richtigstellung zur Prostitution von Behinderten
Gestern Abend wurde in der Tagesschau darüber berichtet, dass sich der Skandal um die Prostitution von Behinderten der Einrichtung in Himmelsthür als absolute Ente entpuppt hätte.
Demzufolge habe der Vater, der den Stein ins Rollen gebracht hatte, seine eigene verfälschte Wahrnehmung in einer Form weitergegeben, die Gerüchte à la Schneeballsystem nach sich gezogen haben. Die Diakonie reagierte sofort und ließ die Vorwürfe weiträumig untersuchen. Die Einrichtung war früher einmal ein Heim für schwer erziehbare Mädchen. Da müssen sexuelle Vorkommnisse wohl an der Tagesordnung gewesen sein. Aber dass sich dort Behinderte prostituieren, um ihr Taschengeld aufzubessern, scheint nicht der Wahrheit zu entsprechen.
Es war darüber berichtet worden, dass schwarze Limousinen vorfahren würden, um bis zu 4 Mädchen abzuholen, die zu Freiern gebracht würden. Es war auch darüber berichtet worden, dass ein Heimbewohner sogar regelmäßig auf den Straßenstrich nach Köln fahren würde, um sich so das Geld für seinen Zigarettenkonsum zu erarbeiten. Nichts von dem scheint wahr zu sein, wenn man den Berichten der Tagesschau Glauben schenken will.