Mobbing am Arbeitsplatz, da hat sich eine neue Lücke für den ungeschützten Berufsstand „Berater“ aufgetan

Mobbing am Arbeitsplatz, da hat sich eine neue Lücke für den ungeschützten Berufsstand „Berater“ aufgetan

Jeder, der will, darf sich Berater nennen. Diese Berufsbezeichnung ist weder ein Titel noch irgendwie von einer Qualifikation abhängig. Unsere nach wie vor erschwerten Umstände, bei schlechtem Geschäftsgang Personal entlassen zu können, machen Tür und Tor auf für jede Art von Beratung. Wer jemanden los werden will, egal ob vom Sozialplan her möglich oder nicht, der wird Gründe dafür finden. In Zeiten von social media, von Überwachungskameras, von selbst ernannten Detekteien oder Schnüfflern, hat Arbeitnehmer, der zu viel kostet, der sich möglicherweise gegen Unrecht wehrt und somit für die Geschäftsleitung oder Kollegen unbequem ist, kaum Chancen, seinen Status zu halten.

Was da jetzt geschehen ist in Taufkirchen, ist mal andersrum 🙂

Der Fisch stinkt vom Kopf her, und dieser Kopf musste rollen. Da haben sich Mitarbeiter gegen ihren herrischen, herrschsüchtigen und aggressiven Chef, den Bürgermeister von Taufkirchen, Herrn Jörg Pötke, zur Wehr gesetzt und tatsächlich musste dieser seinen Sessel räumen.

Vermehrt litten dessen Mitarbeiter unter Burn Out, Depressionen udgl. Der Krankenstand war beängstigend und auffallend hoch, die Arbeit ist mit eingeschränkter Mannschaft nicht so verrichtet worden, wie sie es hätte werden müssen, und da hat sich die Katze in den Schwanz gebissen. Denn genau deswegen wurde der Herr Pötke noch schwieriger und lauter.

Nun wurde er mit sofortiger Wirkung vom Dienst suspendiert, entlassen. Er fühlt sich natürlich zu Unrecht behandelt und wird alles unternehmen, um weiterhin seine Macht in seinem Amt zu behalten. Dass ihn niemand haben will, das interessiert ihn nicht, denn schließlich habe er sein Amt wegen des Geldbeutels der Steuerzahler, die ja  ihn und seine Untergebenen bezahlen würden,  in dieser Form bekleidet. In der freien Wirtschaft sähe das alles noch viel schlimmer aus, und seine wehleidigen Angestellten sollten doch da mal reinschnuppern. Häh?

Ich glaube nicht, dass dieser Mensch etwas von der freien Wirtschaft versteht, denn dann wüsste er, dass die Mitarbeiter das höchste Kapital eines gut gehenden Unternehmens sind.

 

 

 

 

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