Quod erat demonstrandum: Die Stadtwerke Bochum erhöhen die Strompreise

Quod erat demonstrandum: Die Stadtwerke Bochum erhöhen die Strompreise

Von nichts kommt nichts!

Teuerste Werbeveranstaltungen mit hochkarätiger Redner-Prominenz, professionelle Kamerateams für eine exklusive DVD-Produktion (nur für VIP’s und für’s Archiv) und Honorare jenseits der Schmerzgrenze einer öffentlichen Institution müssen halt bezahlt werden!

Dass diese Strompreiserhöhung gerade jetzt publik gemacht wird, ist wohl der Gipfel an Ignoranz gegenüber mündigen Bürgern und Stromempfängern. Ab Januar 2013 müssen die Ruhrpöttler noch tiefer für ihren „Saft“ in die leeren Taschen greifen. Die Geschäftsführung der Stadtwerke Bochum bringt am kommenden Dienstag eine Erhöhung des Strompreises um 2 Cent pro Kilowattstunde auf die Tagesordnung ihrer Aufsichtsratssitzung, beschlossen ist die Sache aber bereits. Die Sitzung ist nur noch reine Formalie.

EEG-Umlage und Offshore-Abgabe, das seien die Gründe für die Erhöhung, soso.

Angesichts der desolaten wirtschaftlichen Lage und des Mangels an Arbeitsplätzen, gerade im Ruhrgebiet, finde ich dieses Vorgehen unglaublich würdelos und es entbehrt jeglicher Moral. Hunderttausende an Honoraren und Produktionskosten – versteckt in Strompreiserhöhungen zulasten der Bürger, eine Unverschämtheit!

 

 

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