Es ist nicht mehr wegzudenken aus unserer Zeit, das Handy. Klingeln in der U – Bahn, klingeln beim Bäcker, im Straßencafe oder im Supermarkt, oder die Dauertipper, die überall und nirgendwo nur am Botschaften tippen sind. Man hat sich mittlerweile an die verschiedensten Klingeltöne oder MP3 Töne gewöhnt oder auch nicht. Für viele Menschen was ganz Normales, für einige immer noch störend. Und einige können sich noch vage an die klingellosen Zeiten erinneren, aber wie gesagt, nur vage. Alles fing 1983 an. Genauer am 13. Juni 1983. Motorola brachte das erste Mobiltelefon auf den Markt mit dem Namen Dynytac 8000x, den legendären bimmelnden Knochen, es war länger als eine DIN-4-Seite, wog 800 Gramm, nach 30 Minuten Gesprächszeit war der Akku leer und es kostete 3500 Dollar. Doch nun hängt 80% der Weltbevölkerung am Handynetz. In Deutschland nutzen 81% der Deutschen ein Handy, bei den 10 bis 15 Jährigen jeder Dritte, bei den 15 bis 44 Jährigen 95%. Anfangs waren die Telefone zu teuer, zu groß, zu unhandlich. 1985 war die Einführung des C – Netzes, dadurch konnte man in Deutschland auch ohne Vorwahl erreichbar sein. Und die Entwicklung nahm seinen Lauf. Die Handys wurden kleiner und leichter, die Akkus leistungsstärker. Der endgültige Durchbruch aber kam mit dem Standard GSM. 1994 konnten erstmals SMS verschickt werden mit dem Nokia 2110, das Smart Phone Nokia 9000 kam 1996 mit Internet Browser und mit der ersten integrierten Digitalkamera war das Toshiba Camesse 1999 ausgestattet. Mittlerweile sind Digitalkamera und MP3 Player Standards. Sogar fernsehen kann man damit. Dazu ausgestattet mit Organizer, Wecker, Adressbuch usw. usw. Momentan geht der Trend wieder zurück zu Geräten mit größerem Display und größerer Tastatur. Man darf gespannt sein auf die weitere, rasante Entwicklung. Also liebes Handy, herzlichen Glückwunsch zum 25. Geburtstag.