Menschenrechtsverletzung, Dieter Bohlen verklagt Deutschland!

Menschenrechtsverletzung, Dieter Bohlen verklagt Deutschland!

Weil der Bundesgerichtshof die Plakatwerbung mit Dieter Bohlen für „Lucky Strike“-Zigaretten für zulässig hält, ist Dieter Bohlen jetzt der zweite Prominente, der Deutschland verklagt, nach Ernst August von Hannover.

Zwar hatten beide ihre Prozesse gegen Lucky Strike zu ihren Gunsten entscheiden können, der Bundesgerichtshof sah das anders und hob das Urteil auf.

Bohlen scheiterte daraufhin mit seiner Verfassungsbeschwerde und verklagt jetzt die Bundesrepublik Deutschland auf Schadensersatz. Dass ein Tabakkonzern mit ihm als Nichtraucher Werbung macht, findet Bohlen nicht in Ordnung, und daher bleibt nur noch der Ausweg einer sogenannten Individualbeschwerde gegen Deutschland. Bohlen verklagt die Bundesrepublik auf Schadensersatz.

Und keine geringere Instanz als der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat jetzt den Schwarzen Peter in der Hand, der muss sich nämlich mit der Klage auseinandersetzen und Recht sprechen.

Bohlen versteht in der Beziehung keinen Spaß und ich kann es ihm kaum verübeln, denn gerade Zigarettenwerbung für jemanden wie Dieter Bohlen, der absoluter Nichtraucher ist, und der seine Schäfchen, so wie derzeit Daniele Negroni,  immer ermahnt, mit dem Scheiß Rauchen aufzuhören, ist solch eine Werbung an Geschmacklosigkeit nicht zu überbieten. Klar, Bohlen selbst teilt aus, wo es nur geht, und manch einer mag sich dann über diese Werbekampagne freuen, aber das Thema Gift gehört  nicht in die  Werbe-Welt.

Tropfen gegen Blähbäuche, um die gequälten Furzstimmen einiger Castingkandidaten zu verhindern, oder Sockendeo, um denen nicht beim Stinken zuhören zu müssen, oder Mülltonnen mit Schallschutzwänden als Übungsraum, oder   …   oder   …   oder. Das wär doch mal was, oder nicht?

 

 

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