Was ist ein „Achtsamkeitstrainer“?
Das ist ein Therapeut, der uns hilft zu erkennen, was wir für unser geistiges und körperliches Wohlbefinden tun können.
Da rät er in der Fastenzeit auch dazu, an unser seelisches Wohlbefinden zu denken. Die Auswirkungen unseres täglichen Lebens mit seinen vielen Stress Faktoren fordern ihren Zoll. Das kann sich in Rückenschmerzen, Tinnitus oder Herzbeschwerden äußern. Diese „Klopfgeräusche“ wollen uns etwas sagen: „Es ist Zeit, zum Innehalten und Reflektieren!“
Die Auswirkungen von Stress können den Blutzuckerspiegel ansteigen lassen, das Hormon Cortisol lässt die Blutgefäße enger werden.
In der Fastenzeit geht es nicht nur um den Verzicht auf Genussmittel und Fleischprodukte, sondern ganz besonders um die Besinnung auf uns selbst.
„Abschalten“ ist das Zauberwort: das gilt nicht nur für das Abschalten des Handys, oder zumindest für einen reduzierten Einsatz desselben; auch abschalten des Autoradios. Es schadet nicht, einmal eine Nachricht zu verpassen!
Abschalten auch beim Essen und nicht nebenher lesen oder Nachrichten senden.
Um die Stresshormone abzubauen, nützt dem Körper Bewegung in frischer Luft, und vor allem positive Gedanken.
Überprüfen wir unseren Lebensstil, steigen wir aus aus dem gewohnten „Tun“ und versuchen in das „Sein“ einzusteigen!
Für Gläubige ist das Gebet eine Hilfe. Doch jeder von uns kann am Ende des Tages eine Art Rückblick halten:
„Was habe ich heute Positives erlebt, woran konnte ich mich freuen, wofür sollte ich dankbar sein“?
Mit diesen Gedanken ist eine gute Nachtruhe vorbereitet.