So langsam tauchen immer mehr Informationen zu der Frage auf: Hat es Kontakte des Trump Teams zu Russland gegeben, um die Wahl Clintons zu verhindern. Donald Trump jun. gab zu, sich mit einer russischen Anwältin getroffen zu haben, um Informationen über Hillary Clinton zu bekommen, die im Wahlkampf gegen sie verwendet werden könnten.
„Das grenzt an Landesverrat“ formulierte der Ethik Experte des früheren Präsidenten Bush.
Die New York Times hatte von diesem Treffen berichtet, woraufhin Trump jun. dies auch zugeben musste. Anwesend bei dem Treffen waren auch Jared Kushner, der Schwiegersohn Trumps und der Wahlkampfmanager Paul Manafort. Diese Informationen lösten einen Proteststurm aus!
Das Weiße Haus hatte bisher behauptet, keinerlei Kontakte nach Russland gepflegt zu haben. Inzwischen wirft der US-Geheimdienst Moskau vor, E-mails von Clinton mit Hacker Angriffen gestohlen zu haben. Dem entlassenen FBI-Chef, James Comey wirft Trump vor, geheime Informationen weiter gegeben zu haben.
Das Ganze ist ein politisches Verwirr Spiel, bei dem kaum noch jemand den Durchblick zu haben scheint!
Bei der G20 Konferenz in Hamburg feierte Trump sein Gespräch mit Putin als großen Erfolg. Ob die für Syrien vereinbarte Waffenruhe halten wird, ist aber noch fraglich. Parteifreunde Trumps sehen das Ergebnis der Konferenz als große Enttäuschung. Sie wollten, dass Trump Putin klar macht, seine Einmischung in den amerikanischen Wahlkampf, würde ihn teuer zu stehen kommen. Von welchen Mechanismen sie da träumen ist noch unklar.
Putin weist jedenfalls diese Vorwürfe als völlig absurd weit von sich.