Urlaub auf einem Charterschiff

Den Urlaub auf einem Charterschiff zu verbringen gefällt vielen Leuten. Die Verantwortung die der Skipper übernimmt, kann unter Umständen aber recht schwierig sein. Bei Schäden am Charterboot oder anderen Schiffen, oder bei einer Verletzung der Teilnehmer, haftet er. Sollte es im Extremfall zu einer Verhandlung vor dem Seegericht kommen, muss der Skipper in der Lage sein, die jeweilige Situation an Bord nachzuweisen. Daher ist es ratsam, ein Logbuch zu führen. Alles was auf dem Schiff passiert, sollte festgehalten werden. Dazu gehört die Wetterlage, die Position des Schiffes, wer am Steuer steht und ob gesegelt oder motort wird.
Bei der Übergabe des Schiffes durch den Vercharterer gibt es eine genaue Einweisung: Wie wird der Motor gestartet, wo sind die Rettungsmittel, wie werden die Segel bedient, und wie funktioniert die weitere Technik an Bord. Je mehr Crewmitglieder sich darüber informieren, desto besser kann ein Törn gelingen. Bei plötzlicher Wetterverschlechterung weiß jeder besser was zu tun ist.
Ein Charterboot hat gegenüber einem Eignerboot viele Vorteile. Der Liegeplatz, die Versicherung und die regelmäßige Pflege eines Schiffes sind kostspielig und zeitaufwendig. So schön es sein kann, in der eigenen Koje zu schlafen, der Aufwand und die Kosten dafür sind hoch.
Es ist ein Vergnügen mit einem Schiff unterwegs zu sein. Der Urlaub beginnt sofort mit dem ersten Fuß, den man an Bord setzt. In dieser Welt gibt es keinen Platz für Alltagssorgen, die bleiben schnell zurück. Die Weite des Meeres, der frische Wind, eine schöne Ankerbucht mit klarem Wasser oder ein romantischer Hafen locken. Ist noch dazu die Stimmung an Bord positiv und harmonisch, kann man sich keinen schöneren Urlaub wünschen!


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