Die Gegner des Fracking

Kein Thema hat in letzter Zeit die Leserbrief Schreiber so sehr animiert ihre Meinung kund zu tun, wie das Fracking!
Sie sorgen sich darum, dass durch Tiefenbohrungen, die bis in die tertiären Wasserschichten vordringen das Wasser durch eingebrachte Chemikalien verseucht wird.Da wir heute schon oft Tiefbrunnen bohren um die Kommunen mit Trinkwasser zu versorgen, fragt man sich, welche Chancen kommende Generationen haben werden. Woher sollen sie brauchbares Trinkwasser nehmen?
Diese „ein bisschen Genehmigung“ der Umweltministerin Barbara Hendricks wird das Großkapital nicht davon abhalten, die Technik des Fracking auch in Deutschland voran zu treiben oder die Genehmigung dafür sogar einzuklagen. Das „Jein“ aus dem Umweltministerium ermutigt dazu.
Warum brauchen wir überhaupt Fracking? Es würde die Energiewende behindern. Interesse daran haben vor allem die großen Energiekonzerne und ihr Aktionäre.
Sinnvoller wäre es in die Forschung von Speicherkapazitäten für Elektrizität zu investieren; bessere Leitungen, um den Strom von Nord nach Süd zu transportieren ist was wir brauchen!
Unser kostbarstes Gut ist das Trinkwasser!. Es darf dem Großkapital nicht verfügbar sein.
Wir haben eine Verantwortung gegenüber kommenden Generationen. Auch sie brauchen gesunde Lebensgrundlagen!
Wie lautete der indianische Spruch, der vor 150 Jahre gesagt wurde?: „Wenn ihr den letzten Baum gefällt habt und den letzten Fluss verseucht habt, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann!“


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