Kürzlich vermeldete die „taz“, dass ein Pfarrer seine Gemeinde beim kirchlichen Grillfest zu mehr Tierschutz aufforderte.
Sprich: entweder Fleisch aus artgerechter Tierhaltung oder vegetarische Gerichte servieren!
Auch bei einem Kirchweihfest in der Nähe von Windsheim stieg man auf vegetarische Kost um!
Ja, es wird Zeit, dass die Kirche sich zu diesem Thema zu Wort meldet – nach vielen Jahren des Schweigens.
In der Bibel gibt es einen Satz, der die Menschen in die Pflicht nimmt: „Wer Gott gehorcht, kümmert sich um das Wohl seiner Tiere;
wer Gott missachtet, hat kein Herz für sie!
Selbst Papst Franziskus hat sich nach dem Tierschützer Franz von Assisi benannt. Es wäre an der Zeit, dass auch er seine Stimme gegen die Massentierhaltung erhebt!
Noch immer sind Tiere dem Gesetz nach als Sache angesehen. -Wir haben kein Recht, das Leben eines anderen Lebewesens durch Haltung und Schlachtung zum Martyrium werden zu lassen, nur damit wir ein billiges Stück Fleisch auf dem Teller haben! Es muss nicht jeder zum Vegetarier werden, aber wenn Fleisch nicht täglich verzehrt wird, kann man sich auch das teurere aus artgerechter Tierhaltung leisten!