Inklusion: Ja, auf jeden Fall!

Bisher war es üblich in Deutschland behinderte Kinder schon im Vorschulalter mit Bussen in mehr oder weniger entfernte Einrichtungen zu fahren, wo sie betreut werden.
In ihrer Nachbarschaft lernen sie dadurch die anderen Kinder nicht kennen und sind für diese Fremde. Man weiß nicht, wie man ihnen begegnen soll. Auch die Erwachsenen sind unsicher und wissen nicht wie sie sich verhalten sollen. Familien mit behinderten Kindern führen dadurch oft ein Leben, das wenig Anteil hat an der allgemeinen Gesellschaft.
Seit 2009 ist die UN Behinderten Konvention von Deutschland ratifiziert.Ziel dieser Resolution ist es, Behinderte in das normale Schulsystem zu integrieren. Damit haben sie ein gesetzlich garantiertes Recht auf Teilnahme an Regelschulen.
Besonders schwer tut man sich mit der Umsetzung dieser Forderung in Bayern, andere Bundesländer sind da schon weiter.In Europa führt Spanien mit einer Integration Behinderter von 85 %. Nur 15 % werden sonder beschult.Mit dem Einsatz der Sonderpädagogen, die bisher an Sonderschulen arbeiteten schafft man es, die Behinderten in das Regelschulsystem zu integrieren.
So können auch behinderte Kinder sich in ihrem Wohnumfeld zusammen mit Kindern aus der Nachbarschaft positiv entfalten. Und der Lerneffekt, die Hilfsbereitschaft und das Verständnis für andere Lebenssituationen tut auch den „gesunden“ Kindern und ihren Eltern gut!!


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