Haiti, die Perle in der Karibik
Lange Zeit beschäftigten sich die Öffentlichkeit und auch die Medien mit der Situation in Haiti. Auch vor dem großen Erdbeben versuchte man immer wieder den Menschen auf der Insel zu helfen, ihr Land zu gestalten.
Nach dem Erdbeben rollte eine Welle der Hilfe an. Überall wurde gespendet, Hilfstruppen waren vor Ort, und man hatte große Hoffnungen, dass endlich durch dieses internationale Engagement eine Wende in dem Land eintreten könnte.
Die Wurzeln der haitianischen Bevölkerung liegen in Afrika, und wie in vielen Staaten auf dem afrikanischen Kontinent, beherrscht die Korruption das öffentliche Leben.
Diese Tatsache führte dazu, dass die zugesagten Gelder nicht abgerufen werden konnten, denn die notwendigen Bedingungen waren nicht erfüllt. Trotzdem gibt es immer noch Initiativen, die vor Ort aktiv sind und mit einem wichtigen und richtigen Ansatz versuchen zu helfen: Sie haben Schulen und Internate, sowie Werkstätten gegründet. Ihr Argument ist: Wir können die Korruption nur bekämpfen, wenn die Jugend lernt, dass es auch anders geht und gehen muss; wenn die Jugend durch Schule und Berufsausbildung eine Alternative erfährt.
Die meisten dieser Kinder und Jugendlichen haben auf der Straße gelebt und sich durch Betteln oder Stehlen ernährt. Jetzt können sie eine Schule besuchen, bekommen zu Essen und haben die Chance eine Berufsausbildung zu machen.
Näheres zu diesem Thema gibt es unter der Internet Adresse: www.haitikinderhilfe.de