Strafzettel-Politessen, Geschäftsmodell Drückerkolonne
Es fehlt gerade noch, dass die Politessen Boni und Provisionen erhalten, wenn sie ihre Menge an Verwarnungen steigern. Es ist leider kein Witz, es gibt Berichten zufolge eine für Politessen vorgeschriebene Knöllchen-Quote.
Begründung vom Cappo dei Cappi, vom Chef der Ordnungsbehörde: Die Einnahmeausfälle der Stadt (ja welche denn?) müssen so gering wie möglich gehalten werden. Ja dann! Dafür muss doch jeder Verständnis haben, oder? Man erwartet pro Politesse eine Quote von mindestens 400 Verwarnungen pro Woche. Alle anderen Polizisten und Beamten werden dazu angehalten, ihre Augen offen zu halten und so viele Falschparker wie möglich zu notieren und Gelder für’s gebeutelte Stadtsäckel ranzuschaffen.
Und wer am meisten Strafzettel schafft, steigt auf. Da brauchen wir uns nicht mehr über Prügelpolizisten zu wundern.