Die Aasgeier schweben über Joey Heindle, die Pleite eines Dschungelkönigs

Die Aasgeier schweben über Joey Heindle, die Pleite eines Dschungelkönigs

  1. Ja, er ist pleite! Denn er hat aufgrund seiner wunderbaren Naivität, die ihn zuletzt am 26. Januar 2013 zum Dschungelkönig werden ließ, Managern vertraut, die ihm eigentlich helfen sollten, nicht ganz so dumm dazustehen, wie er es jetzt tut. Joey Heindle ist gar nicht so dumm, wie er aussieht, denn er hat seine finanziellen Angelegenheiten in spezialisierte Hände gelegt. Erfrischend naiv und ohne jegliches Misstrauen gegenüber anderen, das waren die Zutaten zum Sieg bei „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“, und genau das waren auch die Zutaten für gerissene, geldgierige Manager, die bereits im Vorfeld über das Schicksal des 19Jährigen entschieden hatten.
  2. Jetzt ist es zu spät, die Verträge, die Joey im guten Glauben unterschrieben hatte, müssen erfüllt werden. Die scheinen teuer zu sein, zu teuer, um aus einem vermeintlichen Gewinn als König des Dschungels eine Karriere zu gestalten.
  3. Selbst der mächtige Sender RTL ist halt mal machtlos. Joey Heindle wird derzeit in den Ruin getrieben, weder Anwälte noch RTL können Verträge, die vorher unterschrieben wurden, rückgängig machen oder eine gütige einvernehmliche Regelung für den 19-Jährigen rausholen. Seine Manager fordern ihr Geld, basta.
  4. Familie und seine Freundin Jacky halten zusammen. Sein Konto musste gesperrt werden, ohne finanzielle Hilfe von seiner Familie oder der seiner Freundin sähe es düster aus für den sympatischen, absolut harmlosen Jungen, der viel Spaß bereitet hat, insbesondere denen, die ihn abgezockt haben bis aufs Messer.
  5. Die geplante Reality-Soap rund um und mit Joey Heindle könnte ein Lichtblick sein, um aus dieser Misere irgendwie rauszukommen, dazu müssten die selbst ernannten Giermanager aber bereit sein, ihn vor dem Drehstart aus den Knebelverträgen zu entlassen. Das wird schwer.

Schämt Euch! 

Hoffentlich ein Warnschuss an all diejenigen, die sich gutgläubig Berater zulegen, um ihre eigenen Mankos von diesen abdecken zu lassen. Das Geschäft um Macht und Reichtum stößt hier ein erneutes Mal an Grenzen, die menschenunwürdig sind. RTL steht für meine Begriffe in der Verantwortung, seine Schützlinge bereits im Vorfeld in eine Richtung zu vertreten, dass so etwas nicht passiert. Und da hätten sie die Macht gehabt, weit vorher halt!

 

 

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