Russische Duma nimmt sich heraus, Gott zu spielen beim Verbot von Homosexueller Propaganda
Erste Reaktionen auf den unsäglichen Umgang mit Homosexuellen in Russland folgten prompt. So hat die USA den sog. Bürgerrechtsdialog mit Russland aufgekündigt. Diese Arbeitsgruppe wurde damals ins Leben gerufen, als sich US Präsident Barack Obama und sein damaliger Amtskollege Dmitri Medwedew darauf geeinigt hatten, Maßnahmen gegen die Einschränkung des zivilen Lebens in Russland zu ergreifen. Aktuell ist Medwedew Putin gewichen, wie dies von vorne herein so geplant war, und Putin hält sich in keinster Weise an diesen guten ersten Schritt.
Der schwulenfeindliche Gesetzentwurf in Russland, der mit einer großen Mehrheit angenommen wurde, zeigt, wie es nach wie vor um das gegängelte Volk in Russland steht. Angst und Panik bestimmen deren klares Denken. Und niemand traut sich, gegen die Macht anzukämpfen, weil die Strafen, die einen erwarten, einem Ende des Lebens gleichkommen. Kommt mir irgendwie, was Deutschland betrifft, bekannt vor …
Die Zustimmung für das Verbot von Homosexuellen Bekenntnissen und sozusagen „Outings“ stellt eines eindeutig klar. Wege zu bestreiten, um den Aufbau der Zivilgesellschaft in Russland voranzutreiben, gibt es nicht. Das Gegenteil ist der Fall. Wegsehen und Mund halten! Jeder in Russland darf diskriminiert werden, das war so, das ist so und das wird immer so bleiben.
Die Ohnmacht vor der Macht.