Zeitbombe Homöopathie: Vergiftung durch Globuli

Zeitbombe Homöopathie: Vergiftung durch Globuli

Nehmen Sie Globuli, um Ihren Körper vor chemischen Mitteln, wie diese in der Humanmedizin beigemischt sind, zu schonen? Dann wird es Sie vielleicht interessieren, womit Globuli, vermeintlich pflanzliche Zuckerpillchen, potenziert, also auf ein Minimum an Substanz, verdünnt werden.

Es klingt wie Zutaten im Schullabor der Chemie. Arsen, Quecksilber, Kerosin!, Kadmium und weitere giftige Schwermetalle und toxische Substanzen, das sind Verdünnungsmittel, die für Globuli verarbeitet werden. Ernsthaft gesundheitsgefährdende Nebenwirkungen und allergische Reaktionen wurden bei Menschen festgestellt, die sich zuversichtlich und mit vollem Vertrauen auf die Natur in den Schoß der Homöopathie begeben hatten. Die Substanzen, die in den Globuli festgestellt wurden, waren allesamt toxisch und gefährlich.

Eigentlich handelt es sich bei Globuli um reinen Zucker mit verdünnten Substanzen aus der Humanmedizin, die so weit verdünnt werden, dass es nur noch Spurenelemente der heilenden Medikamente enthält. Die Art und Weise des sog. Potenzierens, also Verdünnens, birgt Gefahren für Leib und Seele.

Und zur Gefahr der Vergiftung kommt noch die viel weiter verbreitete Gefahr, nämlich, dass sich ernsthaft kranke Menschen durch ihren Glauben an die Homöopathie wirksamen Therapien mit gesichertem und nachweisbaren Erfolg entziehen. Ganzheitliche Medizin vereint beide Sichtweisen und jeder gute Arzt verschreibt gerne pflanzliche Medikamente, wenn das Krankheitsbild dies erlaubt, aber eben nur dann.

Also, ich bin erst einmal geheilt von meiner bisher vorherrschenden Meinung, dass ich mit Globuli etwas Gutes für meinen Körper tue. Gebt mir bitte Antibiotika und Penicillin!

 

 

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.