Hurrikan Sandy legt Amerika’s Ostküste lahm, 6,5 Millionen ohne Strom, bis zu 60 Millionen Bürger betroffen

Hurrikan Sandy legt Amerika’s Ostküste lahm, 6,5 Millionen ohne Strom, bis zu 60 Millionen Bürger betroffen

Die U-Bahnen und Stadtautobahnen von New York überflutet, Manhattan großräumig rund um die Wall Street geschlossen, schon jetzt mehrere Tote, Stromausfall in beinahe 7 Millionen Haushalten, Krankenhauspatienten mussten verlegt werden, in einem uralten Atomkraftwerk wird Alarm ausgelöst und die Präsidentschaftswahl wird zur Nebensache. Mit einer Größe von bis zu 1.200 km, also von New York bis Maine, fegte Sandy auf die Ostküste Amerikas zu, eine zwar vorher gesagte Naturkatastrophe, ohne jedoch etwas dagegen tun zu können. Einmal mehr der Beweis dafür, dass die Natur stärker ist als der Mensch und sich rächt. Frühwarnsystem hin, Frühwarnsystem her.

Das Ausmaß des subtropischen Zyklons, der momentan noch mit einer Geschwindigkeit von 130 km/h gemessen wird, ist nicht abzusehen. Ein Hochhaus in Manhattan ist eingestürzt, ob sich Menschen darin befunden haben, weiß man nicht. Andere Menschen wiederum kamen zum Glotzen und brachten bzw. bringen sich und vor allen Dingen die verbliebenen mutigen Helfer vor Ort in Lebensgefahr. Katastrophentourismus auf Kosten anderer.

Und das Atomkraftwerk? Vielleicht sind alle Rettungsarbeiten sowieso hinfällig, wenn es dort zu einem Vorfall kommt.

 

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