Sebastian Vettel, mit dem allerletzten Tropfen Benzin zum 1. Sieg in Bahrain

Sebastian Vettel, mit dem allerletzten Tropfen Benzin zum 1. Sieg in Bahrain

Red Bull ist wieder da. Platz 1 sowohl in der Fahrer- wie auch in der Konstrukteurswertung holte sich der Rennstall des österreichischen Energydrinks mit diesem ersten Sieg von Sebastian Vettel zurück. Die Saison zeigt, wie eng sich das Formel 1 Feld bewegt, wie gleichwertig die Bolliden und die Fahrer sind. 4 Rennen, 4 verschiedene Sieger. Das verspricht zumindest eine spannende Rennsaison, denn die letzte Siegsaison war durch den fast uneinholbaren Vorsprung von Vettel vor den anderen Fahrern eher langweilig.

Michael Schumacher machte dazumal beeindruckend vor, was es heißt, der beste Rennfahrer der Welt zu sein, bis heute. Der ist inzwischen eine Legende, obwohl er selbst noch Akteur ist, und das noch nicht einmal schlecht. Er holt aus seinem Wagen raus, was rauszuholen ist. Mehr geht halt nicht. Ein Könner und ein gutes Vorbild für Sebastian Vettel, der sich anschickt, es dem großen Schumi gleich zu tun.

Vettel hat gekämpft bis zur letzten Sekunde und die Taktik ging mit großem Glück auf. Eine Ehrenrunde, wie sie der Sieger nach einem Rennen meist bestreitet, hat die Tankfüllung von „Abbey“, wie Vettel seinen Bolliden zärtlich nennt,  nicht mehr hergegeben.

Die Lotus Piloten Kimi Räikkönen und Romain Grosjean mussten sich zwar Sebastian Vettel nach starkem Rennen geschlagen geben, aber mit den Plätzen 2 und 3 haben sie Podiumsluft geschnuppert, was nicht selbstverständlich war, starteten sie doch von den Plätzen 11 und 7. Das muss denen erst mal einer nachmachen. Gratulation!

Und besagter Michael Schumi Schumacher tat das, was er am besten kann, er gab sein Bestes und fuhr von Startplatz 17 auf den 10. Rang und damit in die Punktewertung. Alles im grünen Bereich.

 

 

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