Abschieds-e-mail eines städtischen Angestellten: Nichts gearbeitet für 745.000 Euro!
14 Jahre lang ist ein städtischer Angestellter der Stadt Menden in seine Arbeitsstätte gegangen, um dort nichts zu tun. Ihm wurden lt. seiner e-mail Aufgaben entzogen, weitere Stellen wurden eingerichtet (und selbstverständlich bezahlt!!!), ihn habe man einfach außen vorgelassen, und selbstverständlich auch bezahlt! Wen wundert’s, dass die Stadtsäckel immer leerer werden?
Der Mann schrieb per Rundschreiben in einer e-mail, dass er sich für die Bezüge von immerhin 745 000 Euro in den letzten 14 Jahren bedanke und dass man ihn sehr gut auf den jetzt eingetretenen Ruhestand vorbereitet habe, indem man ihm gezeigt habe, was „Süßes Nichtstun“ heiße. Umgerechnet erhielt dieser Neurentner also 53.214,29 Euro Jahresgehalt, ergo 4.434,52 Euro Monatsgehalt für’s Nichtstun.
Der Bürgermeister von Menden, in dessen Stadtverwaltung der Mann hätte arbeiten gesollt …., findet das Vorgehen gar nicht lustig, ich find‘ es super lustig!
Ein suffizientes Dankesschreiben eines Mannes, der ganz offensichtlich unter Bore-Out gelitten hat, im Gegensatz zu Burn-Out eine neue Krankheit, die vielleicht bald anerkannt werden wird.
Dem Neu- und bereits seit 14Jahren irgendwie schon seienden Rentner wird nichts passieren, er hat nichts Unrechtes getan, nur mit dieser wunderbaren e-mail aufgedeckt, was viele schon lange ahnten und ahnen, dass die aufgeblasenen Verwaltungswasserköpfe ein großartiger Steuergeldervernichtungstopf waren und sind.
Großartig, danke für diese e-mail, ein Fan.