Alarmstufe Rot! Mutmaßlicher Killer in Frankreich, Toulouse, wird gestellt
In der südfranzösichen Stadt Toulouse spielten sich in der Nacht auf Mittwoch dramatische Szenen ab. Die französische Polizei ging der Spur eines dringend Tatverdächtigen nach. Der 24Jährige verschanzte sich in einem Haus, unweit der jüdischen Schule, in der er Tage zuvor ein grausiges Blutbad mit 4 Toten angerichtet hatte. Als sich die Polizei dem Haus näherte, schoss der Verdächtige durch die geschlossene Türe, ohne Pardon. Ein Polizist wurde dabei verletzt, es bestünde jedoch keine Lebensgefahr. Mithilfe der Mutter des mutmaßlichen Killers wollte man Kontakt zu diesem aufnehmen, aber selbst die Mutter wollte das nicht riskieren. Bruder und Freundin wurden zwischenzeitlich festgenommen.
Der Schießwütige erklärte der Polizei, er wolle palästinensische Kinder mit seinen Taten rächen, außerdem gilt sein Handeln als Zeichen gegen den Einsatz Frankreichs in Afghanistan. Angeblich tut er das für das Terrornetzwerk Al-Quaida. Die Morde an drei Soldaten gehen ebenfalls auf seine Kappe.
Der Tatort ist derzeit hermetisch abgeriegelt, Polizisten mit Helmen und schusssicheren Westen, Hunde und Sanitätsfahrzeuge erwarten den Zugriff. Ein besonders kaltblütiger Täter, der keinerlei Skrupel hat, weitere Menschen umzubringen. Seine Opfer wurden mittels Kopfschuss vernichtet. Einem Opfer in’s Gesicht zu blicken und drauf los zu ballern, sogar auf Kinder, das ist purer Hass.
Da steht man hilflos und fassungslos angesichts derartiger Brutalität und Kompromisslosigkeit an der Wand.