Neue DSDS Staffel, wieder größer, lauter, besser, bunter, gefragter …
Was dem FC Bayern München in der Hinrunde der Champions-League gelungen ist, trifft auf DSDS auch zu. Absoluter Startrekord! Siebeneinhalb Millionen Zuschauer sahen die Castingshow am vergangenen Samstag, bei der sich so viele Möchtegern- oder Bald-Superstars beworben haben, wie nie zuvor. Überhaupt war nie zuvor eine Show in Deutschland so erfolgreich und bekannt wie Deutschland sucht den Superstar.
Garant für diesen Erfolg ist und bleibt, auch wenn es viele nicht hören wollen, Dieter Bohlen. Von vielen gehasst, von vielen verehrt. Er ist ein Magnet und polarisiert mit seinen berühmten Sprüchen. Dass er manchmal etwas daneben greift und oft unter der Gürtellinie einen Traum nach dem anderen platzen lässt, ist die eine Sache. Die andere Sache ist aber die, dass die Bewerber wissen, worauf sie sich einlassen. Schlimmer noch, wenn offensichtlich seh- und gehörlose Eltern ihre Kinder darin bestärken, sich casten zu lassen. Was dabei manches Mal rauskommt, ist genau das, was wir sehen möchten. Es gibt viel zu Lachen zu Lasten der Teenies, ja klar, denn die ersten Castings bis zum Recall sind einfach ein gefundenes Fressen für den gehässigen Sofapupser, oder?