Frau Sarrazin’s typisch deutsche Gene
Angeblich soll sie Kinder einer Grundschule in Berlin anschreien und demütigen, wenn diese etwas nicht sofort verstehen. Beschwert haben sich Eltern und Elternsprecher türkischer Herkunft über das unprofessionelle Verhalten der Lehrerin den Schülern gegenüber. Die Beschwerden häufen sich, viele Eltern wollen ihre Kinder von der Schule nehmen, sollte Ursula Sarrazin weiter in deren Klassen Unterricht erteilen. Gerade in Berlin, wo Kinder mit Migrationshintergrund einen großen Teil der Bevölkerung ausmachen, ist der Name Sarrazin nicht gerade der Wunschkandidat. Aber Name hin, Name her, die Kinder sollen nach dem Unterricht bei Frau Sarrazin verzweifelt und weinend nachhause kommen.
Man sagt ja, dass sich Ehepaare im Laufe ihres Zusammenlebens immer ähnlicher werden, genauso wie die Herrchen und Frauchen ihren Hunden immer ähnlicher werden sollen, daher bin ich schon ein wenig überzeugt davon, dass sich Frau Sarrazin vielleicht ein wenig zu weit aus dem Fenster lehnt, wenn sie jetzt die Ahnungslose spielt. Von Nichts kommt Nichts.
Günter Peiritsch, Vorsitzender des Landeselternausschusses, wurde hinzugezogen, um in diesem Fall zu vermitteln. Sein Statement zu dieser Situation: „Frau Sarrazin unterrichtet nicht mit pädagogischer Professionalität“. Wenn eine Lehrerin dazu neigt, Kinder vor den Augen der anderen runterzuputzen, gehört sie nicht an eine Schule, schon gar nicht, wenn die Schule in Berlin ist, und schon erst recht nicht, wenn Ursula Sarrazin sich abends ein paar pädagogisch höchst wertvolle Tipps von ihrem Mann Thilo Sarrazin in Sachen Erziehung von Migrantenschülern geben lässt.
Und sollten bei einer etwaigen Frühpension Geldsorgen zwicken, ist ein Buch ein probates Mittel dagegen, vollkommen egal, was drinne steht. Es wird gelesen werden Ürsülü! Und außerhalb der Ferienzeiten gibt es billige Urlaubsangebote.