So ein Zufall, Prinz Ali von Jordanien wird FIFA-Vizepräsident
Das passt ins Bild der Machenschaften rund um Joseph Blatter. Gerade mal einen Monat nach der mehr als zwielichtigen Vergabe der Fußball-WM 2022 an Katar, ist diese Wahl ein erneutes Zeichen der Machtverlagerung des Fußball in Richtung käuflich. Prinz Ali ist Präsident des jordanischen Fußball-Verbandes und hat sich und seinen Einfluss und seine Macht dafür stark gemacht, dass der Wüstenstaat Katar den Zuschlag für die WM 2022 erhält. Damit hat er den lange Zeit als Herausforderer von Joseph Blatter gehandelten Chung und damit Asien rausgekegelt. Im Mai steht die Wahl für das Amt des FIFA Präsidenten in Zürich an, vielleicht sollten sich die Obrigen ein paar Tipps in Weißrussland holen, wie man Wahlen gewinnt. Oh, entschuldigung, das haben die ja nicht nötig, die sind doch nicht bestechlich, oder? Wehe dem, der Böses glaubt!
Jede der sechs Konföderationen des Weltverbandes entsendet nämlich einen Stellvertreter, der durch dieses Amt automatisch auch dem FIFA-Exekutivkomitee angehört. Und genau dieses Gremium wird zurecht mit Bestechungsvorwürfen rund um die WM Vergabe an Russland wie an Katar beschuldigt. Die FIFA war einmal eine gute Idee, Joseph Blatter mit seinen pathetischen Lügenmärchen, und seine „Sponsoren“ Amigos haben die FIFA schlichtweg verraten und verkauft!