Nach den Rauchern jetzt die bösen Autofahrer, E 10 Biosprit ist im Anmarsch
Milliarden an Steuereinnahmen stehen im Budget unserer Regierung, und zwar von den verteufelten Rauchern. Die nicht mehr geduldeten, verschmähten und ausgesetzten Raucher tragen notwendigerweise und daher wichtig zum Staatshaushalt bei, obwohl sie es ja eigentlich nicht dürfen. Dies ist eine allzu alte Leier und dazu muss an dieser Stelle auch nichts mehr gesagt werden. Jetzt kommt der nächste Schachzug in großen Schritten auf uns zu. Biobenzin E 10.
Es gibt keinerlei überzeugende Aussagen zu diesem Vorstoß, dennoch wird es ab 2011 das aus Lebensmitteln gewonnene Biobenzin unter dem Namen E 10 an den Tankstellen geben. Fragen Sie bloß nicht, was das bringt und warum Sie dieses Benzin kaufen sollen! Das weiß niemand und auch der nette Tankwart wird Ihnen in keinster Weise weiterhelfen können. Der darf das nämlich gar nicht. Und ob Ihr Auto überhaupt E 10 tanken kann, ohne daran kaputt zu gehen, darum müssen Sie sich schon selbst kümmern. Wenn nicht, müssen Sie sich halt ein neues kaufen und dass Sie dann damit Bezin sparen würden oder die Umwelt schonen würden, ist absoluter Unsinn. Sie zahlen also gleich zwei Mal drauf. Bleibt zu hoffen, dass Sie nicht rauchen, dann sind’s drei Mal! Der Staat wird es Ihnen dennoch nicht danken und die anderen „gegen Alles Seienden“ werden Sie sowieso immer in die Ecke der Versündigten drücken, auch wenn sie von Ihnen gesponsort werden, dazu reicht aber deren Weitsinn nicht aus, ätsch.
Naja, die Richtung stimmt schon irgendwie, aber an der Aufkärung, an der Transparenz und an sinnvollen Berechnungsgrundlagen fehlt es hinten und vorne. Wissenschaftler warnen unterdessen sogar vor hochgiftigen Verbindungen wie Blausäure und Ozon, die in diesem Biosprit gefunden wurden, das Umrüsten und die Herstellung der Bereitstellungslogistik, das Aufklären der Bürger und vor allen Dingen jedwede Berücksichtigung all derer, die von diesen Rohstoffen, die man für den neuen sogenannten Biosprit benötigt, ihren Hunger stillen, wird unter den Tisch gekehrt. Die Zuckerlobby wird’s freuen.
