Tief Petra lässt’s Krachen
Schnee, Eis, Glätte und kein Ende in Sicht. Wenn sich Petra etwas vorgenommen hat, dann richtig. In Hessen wird’s die Kinder freuen, denn viele Schulen haben dicht gemacht, aber leider sind das die wenigsten, die sich freuen können. Unfalltote auf den Straßen, vollkommen überlastete Helfer, eingeschneite LKW’s, Benzinknappheit allüberall, weil Tankstellen nicht beliefert werden können, und die allgegenwärtige Angst vorm Erfrieren unter den Ärmsten. Kurz vor Weihnachten stellt uns das Christkind auf eine harte Probe. Auch die Päckchen könnten unter diesen Umständen zu spät ankommen, weil ja die Post auch nicht zaubern kann. Sehr viele Flughäfen sind lahm gelegt, sehr viele Flüge sind gestrichen.
Einrichtungen, wie das Rote Kreuz, wie der ADAC, eben wie die, die es sich zur Aufgabe gemacht haben zu helfen, haben Hochkonjunktur. Deren Einsätze kann man gar nicht hoch genug einschätzen.
Besinnen wir uns also wieder auf den Sinn des Weihnachtsfestes, die Gelegenheit ist günstig. Jeder kann hier und da helfen, und wenn er mit einem warmen Tee bewaffnet Menschen hilft, die entsetzlich frieren. Warme Decken, warme Kleidung, Zuspruch und Hilfe z.B. beim Schneeräumen oder beim Einkaufen helfen, es gibt unzählige Möglichkeiten, mit kleinstem Einsatz Gutes zu tun. Alte Menschen und Obdachlose brauchen dringend Hilfe, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, wenn es darum geht, letztendlich auch irgendwie für sich selbst ein besseres Gefühl zu bekommen.
Es weihnachtet sehr …