Seehofer’s Maulwurf beim Namen genannt

Seehofer’s Maulwurf beim Namen genannt

Nach der Entlarvung des FDP Maulwurfs, Westerwelle’s Büroleiter Helmut Metzner, kennt Seehofer den Namen des bayerischen Maulwurfs und nannte diesen nach Informationen einer Zeitung in einer Vorstandssitzung für alle Ohren hörbar. Für ihn liegt es auf der Hand, dass der jetzige Amtschef des Landwirtschaftsministerium der Informant sein muss. Es wurde über ein Gespräch mit Repräsentanten der Staatsregierung am 8. Dezember 2009 berichtet. Die Beteiligten hätten in diesem Gespräch dem Ministerpräsidenten Seehofer Populismus vorgeworfen und waren beschämt über dessen Bemerkungen zur Außenpolitik. Seehofer verdächtigt knallhart den damals obersten Beamten im für Bundes- und Europa-Angelegenheiten zuständigen Teil der Staatskanzlei, der Verdächtigte, heute Amtschef des Landwirtschaftsministeriums,  weist jedoch alle Vorwürfe zurück.

Wenn ich mich nicht vollkommen irre, muss es sich um denNachfolger des Ministerialdirektors Josef Huber handeln. Nämlich um Martin Neumeyer, der bei seiner Amtsübernahme aus der Staatskanzlei kam und dort für Bundes- und Europaangelegenheiten zuständig war.

Der FDP Maulwurf  Helmut Metzner verweilt indes in einem „großzügig ausgelegt“ verlängerten Urlaub, da soll er auch erst mal bleiben, ließ Westerwelle über Generalsekretär Christian Lindner ausrichten. Seinen Job wird er wohl los sein. Inwieweit die Kompetenz Seehofer’s bei der Personaldebatte Neumeyer Gültigkeit hat, werden wir sehen.

Um Julian Assange zieht sich unterdessen die Schlinge zu. Laut Medienberichten sind alle für eine Festnahme benötigten Dokumente bei Scotland Yard vollständig eingegangen, um Assange „womöglich in den kommenden 24 Stunden“ festnehmen zu können. Über seinen genauen Aufenthaltsort gibt es bisher offensichtlich keine sicheren Hinweise.


Die Kommentarfunktion ist geschlossen.