Ein Baby wird verkauft, ein Zweijähriger bei der Polizei angezeigt

Ein Baby wird verkauft, ein Zweijähriger bei der Polizei angezeigt

Die meisten Kindesmisshandlungen mit pädophil-sexuellen Hintergründen werden von männlichen Mitmenschen begangen, aber es gibt auch Arten von Kindesmisshandlung, die durchaus kriminell, wenn auch nicht in dieser abnormen Form sind. Zwei Geschichten von Mutterliebe, wie sie gegensätzlicher nicht sein können:

In Daytona Beach, Florida, nahm eine Großmutter die Haftstrafe ihrer Tochter, also der Mutter des Enkelkindes, zum Anlass, aus der Situation Geld zu scheffeln. Sie wollte das Enkelkind, ein winziges Baby, kurzerhand verkaufen, und das für 30.000 Dollar, gerade mal 21.000 Euro. Da wundere ich mich nicht, dass deren Tochter auf einen wie auch immer verbotenen Weg abgerutscht war. Ich plädiere für einen Führerschein für Eltern! Der Deal flog gottseidank auf, da das Vorhaben der Großmutter durch einen Informanten aufgedeckt wurde. Die Falle schnappte zu, als sie das Enkelkind einem getarnten Ermittler zum Kauf übergeben wollte. Jetzt wurde das Kind an das Jugendamt übergeben, hoffentlich findet es einen guten Platz.

Mutter zeigt ihren 2jährigen Sohn bei der Polizei an! Wer kommt da nicht auf die Idee, daß es sich hier ebenfalls um eine Art Kindesmisshandlung handeln würde? Weit gefehlt. In der zweiten Geschichte geht es nämlich um eine Mutter, die aber machte alles richtig, obwohl sie tatsächlich ihren 2jährigen Sohn bei der Polizei angezeigt hat! Der Sohnemann, ein absoluter Autofreak, entwendete nämlich einen Mercedesstern, während die beiden in der Innenstadt beim Shoppen waren. Als die Mutter den Stern entdeckte, schrieb sie sich das Autokennzeichen des geschädigten Daimlers auf und ging zur Polizei, um den Halter ermitteln zu lassen. Der Schaden wird gesetztestreu reguliert, der Sohn muss nicht weggegeben werden, denn er hat bereits einen guten Platz.


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