Armes Deutschland oder der Neidfaktor, warum wird alles sofort schlechtgemacht?
Und wieder einmal dachte ich, ich hör‘ wohl nicht richtig.
Es geht um die Milliardenspender in den USA. Kaum lesen die Deutschen, dass irgendwo irgendwer Kohle hat, gibt es aber sofort und auf der Stelle etwas zu meckern. Ja, die haben ja die Kohle und wenn sie spenden, bekommen sie Spendenquittungen und können den Großteil absetzen und ersparen sich so wiederum viele Steuern. So, oder so ähnlich geht es auch dieses Mal wieder ab. Ich finde das ehrlich ziemlich Scheiße.
Egal warum und egal woher diese Menschen, die bereit sind, mindestens die Hälfte ihres Vermögens für WOHLTÄTIGE ZWECKE zu spenden, ihr Geld haben, und die meisten von ihnen haben es sich schwer verdient!, es ist ein richtiger Weg in die richtige Richtung. Aber was kommt? NEID NEID NEID MISSGUNST MISSGUNST MISSGUNST
Ist es nicht scheißegal, wieviel Steuern sich Herr X einspart, indem er für seine Spende in Milliardenhöhe Spendenquittungen absetzt? Kann denn bitte mal jemand daran denken, für wen die Spenden fließen? Wäre es denn besser, die Milliardäre würden nichts spenden? Hä?
Meine Güte, warum kann man denn nicht endlich mal mit dem zufrieden sein, was man hat! Dass diese Leute darauf achten, ihr Geld lieber Bedürftigen in den Rachen zu schmeißen als dem Finanzamt, ist das falsch? Wo sind wir denn eigentlich gelandet? Natürlich haben diese Milliardäre mit Sicherheit mehr Glück im Leben gehabt als viele von uns allen, sie haben womöglich auch noch Geld geerbt und so … Jetzt wollen sie mindestens die Hälfte dieses Geldes spenden, ich finde egal wie!, und was ist die einzige Resonanz daraus? Negativ, Negativ, Negativ.
Meine Güte, ich denke immer öfter ans Auswandern, nicht wegen unserer Situation in Deutschland, sondern wegen dieser Missgunst, die alles an Menschlichkeit und letztendlich an Liebe kaputt macht. Armes Deutschland.