Am 11. Juni 1929 wehrten sich die Kinos gegen die Vergnügungssteuer. In der heutigen Stadtratssitzung war man sich einig, daß auch in München die Vergnügungssteuern entrichtet werden müssen, da diese Steuer für ganz Deutschland gültig ist. Der Stadtrat war nicht gewillt irgendeinem Druck seitens der Lichtspieltheater nachzugeben, ansonsten werden die Lichtspieltheater zum 1. Juli geschlossen.
Am 11. Juni 1955 wurde berichtet, dass das städtische Referat für Wirtschaft und Verkehr in diesem Jahr rund eine Million Prospekte verschicken wird um München für die Touristen schmackhaft zu machen. Plakate mit einer Abbildung der Frauenkirche, 15.000 Stück an der Zahl, wurden bis nach Chicago und Tokio verschickt. Dort werben diese in Reisebüros für die bayerische Hauptstadt.