Münchner Chronik vom 24. März …

Am 24. März 1905 lieferte die Firma Steinheil Söhne das weltgrößte photographische Objektiv an die Sternwarte in Potsdam. München war zu dieser Zeit ein Hauptsitz der optischen Industrie. Die Sternwarte Potsdam hatte das Objektiv 1896 in Auftrag gegeben. Das Objektiv, bestehend aus 2 Linsen, hatte einen Durchmesser von 81 Zentimeter, die Brennweite betrug 12 Meter. Allein das Rohglas kostete 40.000 Mark.

 

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