Münchner Chronik vom 20. Januar …

Am 20. Januar 1933 wurde bekannt gegeben, dass in München 11.070 Empfänger von Arbeitslosenunterstützung gemeldet sind. Desweiteren 19.250 Krisenunterstützenempfänger, 8.500 sonstige Erwerblose, 10.600 Sozialrentner, 37.500 anerkannte Wohlfahrtserwerbslose, 340 Kriegsbeschädigte, 10.000 Empfänger von Zusatzrenten und 2.900 Kleinrentner, über 105.000 Münchner leben von öffentlicher Unterstützung., also jeder 7. Münchner.

Am 20. Januar 1949 wurde dem Trambahnpersonal angewiesen, dass keine größeren Geldscheine als 20 DM angenommen werden dürfen. Man begründet dies mit dem zusätzlichen Aufwand bzw. Wechseln des Geldes und der daraus resultierenden Verspätungen. Außerdem kann man die Geldscheine nicht alle auf Echtheit überprüfen, da in letzter Zeit viel Falschgeld im Umlauf ist.

Am 20. Januar 1955 wurde über die modernste Wohnsiedlung in München berichtet. Die amerikanische Mc – Graw Siedlung am Perlacher Forst ist nach 1 – jähriger Bauarbeit vollendet. Die meisten der 67 dreistöckigen Wohnblöcke wurden in den letzten Wochen bezogen.

 

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