Bergung der Unglücksmaschine in New York hat begonnen, die nach einer Wassernotlandung im Hudson gelandet war
Nach der spektakulären Notlandung eines Airbus auf dem Hudson River in New York hat die Bergung der Unglücksmaschine begonnen. Taucher suchen im Fluss weiter nach einem der beiden Triebwerke. Das zweite befand sich entgegen früheren Angaben noch an der Maschine. Inzwischen wurden auch Crew-Mitglieder erstmals befragt. Nach ihren Angaben waren am Donnerstag kurz nach dem Start auf 900 Meter Flughöhe beide Motoren ausgefallen. Nach der Notlandung kurz darauf konnten alle 155 Menschen an Bord gerettet werden.
Der Pilot, aber auch seine Crew werden als Helden weltweit gefeiert, denn ein Notwasserung kann man nicht lernen, wird auch bei den Simulatoren der Flugschulen und Weiterbildungen nicht gelehrt, da es eigentlich fast nie vorkommt, das ein Flugzeug im Wasser Notlanden muss. Die Wasserlandung des Airbus auf dem Hudson ist eine Sensation, wie das meist tödliche Ende vergleichbarer Fälle zeigt.
Chesley B. Sullenberger der Pilot ist der Held von New York. Dem 57-Jährigen gelang das Wunder: Er konnte seinen Airbus erfolgreich auf dem Hudson River notwassern.