Schaeffler und Conti (Continental)
Die fränkische Schaeffler-Gruppe darf den Autozulieferer Continental (Conti) für mehr als zehn Milliarden Euro übernehmen. Das hat die europäische Komission nun beschlossen. Die freie Konkurrenz in der EU werde nicht gestört, berichteten die EU-Wettbewerbshüter. „Die Tätigkeiten der beiden Parteien überschneiden sich nicht.“ Die Unternehmen seien nur in einem geringen Maße verbunden. Schaeffler stelle Wälzlager her, die in Conti-Fahrzeugteilen verarbeitet werden.
Der neue Verbund könne Konkurrenten nicht beinträchtigen, da es mehrere große Hersteller von Wälzlagern gebe.
Die Kommission prüft große Zusammenschlüsse, wenn bestimmte Umsatzschwellen erreicht werden.
Damit hat die Schaeffler Gruppe früher als erwartet sein Übernahme Ziel von Conti (Continental) erreicht. Auch hat es gezeigt, dass in Zeiten der Finanzkrise Übernahmen schneller und ohne Komplikationen Möglich sind. Die Übernahme rettet wahrscheinlich tausenden von Arbeitern Ihren Job.