Eine Insolvenz des Autobauers Opel wird nach Ansicht des Automobil Experten Dudenhöffer nicht nur das Unternehmen selbst treffen. Es drohe eine dramatische Kettenreaktion. Es würden ca. 100000 Jobs auf der Kippe stehen.
Die Regierung berät zwar schon, ob sie dem Autohersteller untersützen sollte, aber dies ist bis jetzt noch nicht durch.
Der Staat könne sich daher nicht heraushalten. Hilfe für Opel habe aber nur Sinn, wenn auch die US-Regierung dem Mutterkonzern General Motors helfe, sagte Dudenhöffer am Montag im Bayerischen Rundfunk.
Es wären aber nicht nur Opelaner betroffen, auch Zulieferer Firmen müssten Stellen abbauen. Daher ist hier wie in Schweden eine Untersützende massnahme sicherlich hilfreich.
Kleine Notiz am Rande: Wenn man sich die Parkplätze bei Opel ansieht, wieviele Mitarbeiter fahren tatsächlich Opel?