Am 11. Oktober 1901 wurde die Münchner Orientalische Gesellschaft gegründet. Mit der Eröffnung Vorderasiens durch die anatolische Bahn und Weiterführung durch die Bagdadlinie sieht München auf Grund seiner geographischen Lage Vorzüge dieser Entwicklung. Man wolle Ausstellungen planen und orientalische Sprachen fördern.
Am 11. Oktober 1905 konnte man zum erstenmal die Trambahnen mit Nummern im Münchner Verkehr sehen. Einige Wagen der Ringlinie trugen eine schwarze arabische Ziffer auf einer weißen, rot umränderten Scheibe.
Am 11. Oktober 1955 warteten Tausende Münchner auf den D – Zug aus Hamburg. Mit dem Zug wurden weitere Heimkehrer aus Russland erwartet. Im ersten Wagen waren 25 Heimkehrer, die am Abend vorher das Auffanglager Friedland verlassen hatten. 17 von ihnen stammten aus München.