Wasserverbrauch sinkt kontinuierlich, Wasser Preise steigen aber
Der Bundesbürger spart Wasser, das ist ja erwiesen. So wie die Politiker es einem ja eintrichtern, Sparen, Sparen, Sparen. Doch nun kam heraus, das dadurch erst die Wasserpreise in die Höhe gehen. Ja Sie haben richtig gehört, je mehr eingespart wird, desto mehr Verlangen die Wasserwerke.
Ein Haushalt mit 4 Personen zahlt heute im Schnitt 33 Euro mehr pro Jahr – obwohl er gleichzeitig 7300 Liter Wasser weniger verbraucht!
In den Städten und Gemeinden gibt es jeweils nur einen Wasser-Anbieter. Das macht Preiserhöhungen leichter.
Für die Instandhaltung der Wasserleitungen (490 000 km) geben Stadt- und Gemeindewerke jedes Jahr Hunderte Millionen Euro aus. Die Kosten sind nahezu immer gleich – selbst wenn die Bürger weniger Wasser verbrauchen. Folge: Um ausreichend Einnahmen zu erzielen, setzen die Versorger den Preis pro Liter Wasser rauf. Es gibt zu viele Wasserwerke. Bundesweit gibt es rund 6700 Wasserwerke.
Kein Verbraucher erfährt, wie sich die Kosten für die Wasserabrechnung genau zusammensetzen. Das verschweigen die Versorger.
so also bereichern sich die Städte und Gemeinden zusätzlich am Mitbürger und zocken ihn unrechtsmässig ab.
In Hessen hat Wirtschaftsminister Alois Rhiel (CDU) einige Versorger verdonnert, die Wasserpreise um bis zu 37 Prozent zu senken. Sein Verdacht: Die Preise wurden absichtlich zu hoch festgesetzt!
Das ist zur Abwechslung mal eine gute Nachricht