Am 13. August 1951 fegte ein heftiges Gewitter mit Windboen bis zu 100 km/h über München hinweg. Fast alle auf der Theresienwiese für das Oktoberfest aufgestellten Bierhallen und Buden fielen zusammen. Insgesamt gab es 1 Toten und 11 Schwerverletzte.
Am 13. August 1956 gab die Polizei eine erschreckende Bilanz über die Verkehrsunfälle bekannt. Im Stadtgebiet ereigneten sich insgesamt 520 Verkehrsunfälle. Es wurden dabei 8 Menschen getötet und 280 verletzt. 25 Kraftwageninsassen, 51 Radfahrer, 20 Autofahrer und 54 Fußgänger befanden sich unter den Verletzten. 537 Kraftfahrzeuge, darunter 233 auswärtige und 57 amerikanische waren daran beteiligt.
Am 13. August 1957 wird berichtet, dass täglich 200 Jugendliche aus der Ostzone in München eintreffen. Sie kommen mit den Interzonenzügen, mit Motorrädern oder Fahrrädern. Sie wollen in Bayern ihre Ferien verbringen, haben meist kein oder nur sehr wenig Westgeld bei sich. Deshalb hat der bayerische Jugendring eine Kontaktstelle für jugendliche Wanderer aus der sowjetischen Besatzungszone ( SBZ )eingerichtet, um diese Wünsche den Buben und Mädchen zu erfüllen. Dort werden an die Jugendlichen Wandergutscheine ausgegeben. Diese berechtigen zu Übernachtungen und Essen in den westdeutschen Jugenherbergen.